Wenn in Nachbars Garten der Faulbaum blüht, zieht er abends die Bienen magisch an. Seine unscheinbaren Blüten sind eine exzellente Nektarquelle (N4 / P1). Übrigens, der Faulbaum trägt seinen Namen aufgrund des leicht fauligen Geruchs, der aus der Rinde austritt.
Gerade diese Rinde ist indessen getrocknet ein gutes Abführmittel, wirkt auf den Dickdarm und lässt sich gegen eine akute Verstopfung einsetzen.
Frische Rinde, Früchte und Blätter des Baumes sind allerdings giftig, lösen Übelkeit, Koliken und Erbrechen aus. Deswegen muss die Rinde ein Jahr gelagert werden, bevor diese eingesetzt werden kann.