Apidea für künstliche Besamung aus Kellerhaft entlassen

Heute Abend habe ich die 25 Apidea-Kästchen mit den Zuchtköniginnen, welche für die instrumentale Besamung durch Georg Macha am kommenden Sonntag vorgesehen sind, aus ihrer dreitägigen Kellerhaft entlassen.

Die 25 Begattungskästchen stehen an einem schattigen Ort in unserem Garten.

Am Vorabend des Besamungstermins muss ich die Königinnen raussuchen und für 7 Minuten mit CO2 narkotisieren. Nach der künstlichen Besamung werden die Königinnen ein zweites Mal für 5 Minuten mit CO2 begast. Diese beiden CO2-Narkosen sind Voraussetzung, damit die Königin in Eilage gerät. 

 
Die künstliche Besamung der Königin findet 9-10 Tage nach ihrem Schlupf statt. Die Königin ist zu diesem Zeitpunkt brünstig. Unter keinen Umständen darf sie vor dem Besamungstermin ausfliegen. Dazu wird Innen ein Absperrgitter angebracht, das wohl die Bienen das Begattungskästchen verlassen lässt, nicht aber die noch jungfräuliche Königin.

Schutz am Eingang

Der Ein- resp. Ausgang des Apidea-Kästchen ist mit Aluminiumfolie zu verstärken und das Absperrgitter von Innen anzubringen.

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