Produktion von Wabenhonig in Andelfingen gestartet

Das gute Tracht- und Flugwetter im April wird wohl für eine rekordhohe Ernte beim diesjährigen Frühlingshonig sorgen – die stärksten Völker haben beinahe zwei Honigräume (ca. 30 kg) bis in die letzten Ecken gefüllt. Der Regen am gestrigen Auffahrts-Donnerstag war eine Wohltat für die Natur – zu trocken und staubig sind die bewirtschafteten Böden.

Neu bezogener Bienenstand (ZH/32/70/14) in Andelfingen.

Neu bezogener Bienenstand (ZH/32/70/14) in Andelfingen.

Zeitgleich mit dem Start der Himbeerblüte habe ich mit der Produktion des Wabenhonigs gestartet. Mit der Herstellung von Wabenhonig warte ich jeweils, bis die einträgliche Rapsblüte vorüber ist. Rapshonig kristallisiert aufgrund seines hohen Glukosegehalts einerseits innert kürzester Zeit sehr stark und ist deshalb weniger für die Herstellung von Wabenhonig geeigntet. Andererseits lässt sich gerade der Rapshonig zu einem ganz besonders feinen, weissen und von meinen Kunden sehr geschätzten Cremehonig verarbeiten.

Die Himbeere liefert den Honigbienen über mehrere Wochen sowohl ausreichend Pollen wie auch insbesondere ein reiches Nektarangebot. Der von Himbeeren gesammelte Honig ist angenehm im Geschmack und feinkristallin im Mundempfinden.

Die Produktion der Wabenhonig-Einheiten gedeiht bei guter Himbeerblüten-Tracht optimal.

Die Produktion der Wabenhonig-Einheiten gedeiht bei beginnender Himbeerblüten-Tracht optimal.

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